Über die Villa Hufeland

Die Villa und das ganze Hufeland Areal wurde um 1907 vom damaligen Architekten Ludwig Hoffmann konzipiert. Die Villa Hufeland wurde von den jeweiligen Chefärzten bewohnt. Meine Frau und ich sind 1995 in das Haus eingezogen und haben es viele Jahre als Atelier und Probenhaus genutzt. Hier sind viele Kunstwerke, Installationen, kinetische Objekte und Tanztheaterstücke bzw. Performances entstanden, die anschließend in vielen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen waren.

Sehen Sie dazu auch die Künstlerseite www.art-ambulance.de . Heute sind in der unteren Etage auf 200m² 3 moderne FeWo´s von mir gestaltet worden. Zu bewundern sind auch der große Flur mit originalen Leinwandarbeiten und einem einmaligen Treppenaufgang zur nächsten Etage.

Ensemble gebaut: 1900 bis 1908
Gelände: 67,5 ha
Denkmalgeschützte Gebäude: 45

Historie von der Villa-Hufeland in Berlin-Buch

Der Berliner Stadtbaurat und Architekt Ludwig Hoffmann (1852-1932) hat das Bild von Buch mit seinen Krankenanstalten maßgeblich geprägt.

Krankenhausgelände Karower Straße 11 (Örtlicher Bereich II) 
Erbaut als III. Irrenanstalt, später Hufelandkrankenhaus

Das Gelände der ehemaligen III. Irrenanstalt war das erste Krankenhausensemble, das Hoffmann in Buch baute. Die für Hoffmann typische Pavillionbauweise verband das Angenehme mit dem Zweckmäßigen: Die psychiatrischen Patienten hatten viel Freiraum und die Übertragung von Infektionen war durch den Abstand zwischen den Häuser eingedämmt.

Auf dem „Klinikcampus“ konzentrieren sich heute sämtliche Kliniken von Buch: das HELIOS Klinikum Berlin-Buch, das Immanuel Krankenhaus Berlin, die Evangelische Lungenklinik Berlin (ELK). Darüber hinaus hat die Akademie der Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. dort ihren Sitz.

Leben von Ludwig Hoffmann

Hoffmann erhielt seine Ausbildung gemeinsam mit seinem Jugendfreund Alfred Messel an der Kunstakademie Kassel und der Berliner Bauakademie, wo beide im Akademischen Verein Motiv aktiv wurden. Als Regierungsbauführer arbeitete er seit 1879 unter Franz Schwechten in Berlin. Seine Karriere begann in den 1880er Jahren mit dem Sieg beim Wettbewerb für das Reichsgerichtsgebäude in Leipzig gemeinsam mit Peter Dybwad. 1896 wurde er Stadtbaurat in Berlin und prägte 28 Jahre lang mit zahlreichen öffentlichen Bauten die Architektur der Hauptstadt. Unter seiner Aufsicht entstanden 111 Anlagen mit insgesamt weit über 300 Einzelbauten.

Er gewann bald auch einigen Einfluss auf das gesamte deutsche Baugeschehen, zum Beispiel als Jurymitglied in vielen Architekturwettbewerben.

1906 wurde er mit dem Titel „Geheimer Baurat“ ausgezeichnet und erhielt die Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule Darmstadt. Im selben Jahr wurde er als ordentliches Mitglied an die Preußische Akademie der Künste berufen. 1917 erhielt er einen weiteren Ehrendoktortitel von der Technischen Hochschule Wien.

Wirken

Das Werk von Ludwig Hoffmann wurde – wie die gesamte Architektur des Historismus – lange Zeit pauschal kritisiert. Erst später wurde der spezifische Wert seiner Bauten für die Stadtentwicklung der Kaiserzeit anerkannt. Schon 1956 erklärte Ludwig Mies van der Rohe: „Ja, ja, der Hoffmann, dem haben wir alle unrecht getan!“ Heute gelten seine Bauten als herausragende Beispiele für die Anstrengungen der deutschen Städte zur Bewältigung der starken Wachstumsprozesse vor dem Ersten Weltkrieg, die sowohl künstlerische wie soziale Ansprüche erfüllten.
Bauten (Auswahl)

1887–1895: Reichsgerichtsgebäude in Leipzig (gemeinsam mit Peter Dybwad)
1897–1902: Volksbadeanstalt Baerwaldstraße in Berlin-Kreuzberg
1899–1902: Volksbadeanstalt Dennewitzstraße in Schöneberg (kriegszerstört)
1899–1902: Volksbadeanstalt Oderberger Straße in Berlin-Prenzlauer Berg
1899–1906: Rudolf-Virchow-Krankenhaus in Berlin-Wedding
1900–1911: Altes Stadthaus in Berlin
1901–1907: Märkisches Museum in Berlin, Am Köllnischen Park 5
1902: Feuerwehrbrunnen auf dem Mariannenplatz in Berlin-Kreuzberg
1903: Herkulesbrunnen auf dem Lützowplatz in Berlin-Tiergarten (mit Bildhauer Otto Lessing)
1907–1909: Verwaltungsgebäude für die Städtischen Gaswerke in Berlin-Mitte (heute Sitz der Höheren Handelsschule BEST-Sabel)
1910–1930: Ausführung des Pergamonmuseums in Berlin nach Entwurf von Alfred Messel
1912–1913: Inselbrücke in Berlin-Mitte
1913: Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain (mit den Bildhauern Ignatius Taschner, Josef Rauch, Georg Wrba)
1913–1914: Schulneubau Zellestraße 12 / Liebigstraße 18a in Berlin-Friedrichshain (Justus-von-Liebig-Grundschule)
1919–1920: Grabmal der Familie Panofsky auf dem jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee Heilanstalten in Berlin-Buch
Möckernbrücke in Berlin
Umgestaltung des Friedhofs der Märzgefallenen in Berlin
diverse Schulbauten, Feuerwachen etc. in Berlin

Im Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin befinden sich 68 Darstellungen zu Ludwig Hoffmann.[2]


Zuhause Kraftwerk von Lichtblick

Seit Juni 2011 läuft unser ökologisches Heizkraftwerk von Lichtblick in Kooperation mit VW. Mit dieser Kraftwärmekoppelungsanlage werden Wärme und Strom hergestellt. Meine Frau und ich sind sehr glücklich, dass wir uns für diese Anlage entschieden haben. Das ist für unser Haus ein wichtiges ökologisches Aushängeschild und symbolisiert für uns die Energiewende.

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